Was sind die Chancen, und was die Risiken der Entwicklung, dass Menschen immer später Kinder bekommen und dies zudem immer häufiger mit medizinischer und technologischer Unterstützung? Eine interdisziplinäre Studie der Universität Zürich.

Die neuen Möglichkeiten der Fortpflanzungsmedizin werfen ethische und rechtliche Fragen auf: Darf beim Kinderkriegen nachgeholfen werden? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen?

Die Universität Zürich startet ein grosses, über 8 Jahre ausgelegtes interdisziplinäres Forschungsprojekt Human Reproduction Reloaded H2R zum Thema alte und neue Wege der Fortpflanzung und deren gesellschaftliche, wirtschaftliche und rechtliche Bedeutung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Recht, Medizin, Genetik, Philosophie, Psychologie, Sozialwissenschaften und weiteren Fachbereichen arbeiten interdisziplinär zusammen.

Ich darf im Rahmen eines Citizen Advisory Panel an der Studie mitwirken und freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit.